Think big!
Das Schnitterinnenfest Lugnasad, von den Kelten auf den ersten August gelegt, hat bei uns seine zeitliche Aktualität nicht eingebüßt. Bei meinem heutigen Vorbereitungsbesuch des "Nordwalds" habe ich noch viele Getreidefelder gesehen ... hier "herunten" haben sie sich großteils schon in Stoppelfelder verwandelt. Und mit diesen kommen die ersten Anzeichen des Herbstes.
Immer noch jedoch befinden wir uns in der kraftvollen Löwezeit, die das Herz weitet und uns in unseren schöpferischen Impulsen stärkt.Nützen wir sie!! Sie kommt nur einmal im Jahr!
"Think big!", pflegte einer meiner indigenen Lehrer zu sagen. Wir kreisen um unsere Lebenssituationen und Beziehungen, um unsere Wünsche und Probleme. Wie wäre es, wenn wir den Fokus mal ganz ander setzen? Als "Wunschmond" wird der morgige Vollmond von Astrologen bezeichnet ... was wünschen wir? Die große Frage des Manifestierens steht im Raum. Kann ich endlich die Eischale sprengen, die mich in meinem Ego gefangen hält, und beginnen, "Wünsche zu machen", die über meinen eigenen Horizont hinausgehen? Woher nehme ich den Glauben an die Unterstützung der geistigen Welt, wenn ich nicht die Frage nach dem größeren Nutzen meiner Wünsche stelle? Es bedeutet nicht, mich selbst opfern zu müssen, sondern lediglich, eine völlig andere Perspektive einzunehmen! Dauerberieselung durch Medien und Strahlung soll das tunlichst verhindern! Sich rasant vermehrende Satelliten schieben sich dazwischen, wenn wir "nach den Sternen greifen" wollen. Sind wir uns dessen bewusst? Sind wir nur Opfer? Oder haben wir einen Spielraum, den wir nicht ausschöpfen - aus Bequemlichkeit und Phantasielosigkeit?
Lasst uns Entscheidungen treffen, von denen wir wissen, dass sie Aufweckpotenzial haben!
Tun wir uns zusammen mit anderen in diesem Bestreben!
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