Gaiakultur Jahresbegleitung
Do., 10. Okt.
|Hagenberg im Mühlkreis
Monatliche Abendtreffen mit inhaltlichen Anregungen zur Zeitqualität für die Seele und die Hinwendung zum Land/der Landschaft, unterstützt von Körper-Übungen und Imaginationen
Zeit und Ort
10. Okt. 2024, 18:30 – 21:00
Hagenberg im Mühlkreis, Penzendorf, 4232 Hagenberg im Mühlkreis, Österreich
Über die Veranstaltung
Monatliche Abendtreffen mit inhaltlichen Anregungen zur Zeitqualität für die Seele und die Hinwendung zum Land/der Landschaft, unterstützt von Körper-Übungen und Imaginationen
Diese Jahresbegleitung ist auch ohne persönliche Anwesenheit verfügbar und wird auf Wunsch im Vorhinein schriftlich als Mail zugesandt. Sie enthält dann sowohl den Informationsteil als auch die Anleitung zu den Übungen bzw. Meditationen, die während des Monats praktiziert werden können. Es ist möglich und empfehlenswert, sich zum gegebenen Termin telepathisch mit der Gruppe zu verbinden. Auch bei Präsenzteilnahme werden im Anschluss die Unterlagen zugesandt.
Jänner 11. 01. 24, Do 18:30 – 21h Die Botschaft der Raunächte mitnehmen Die Raunächte als „Zeit zwischen den Jahren“ haben die besondere Qualität der Offenheit hin zu den geistigen und kausalen Welten, welche genützt werden kann, um das kommende Jahr vorzuträumen. In äußeren Begebenheiten, aber mehr noch in Träumen, inneren Bildern und Impulsen können Tag für Tag / Nacht für Nacht die werdenden Monate erfühlt werden. Uns nach dieser Ausnahmezeit nochmals darauf zu besinnen und den Zeitraum des ersten Monats im Jahr zum Resonanz- und Schöpfungsraum für diese feinen Zeichen zu machen, dazu soll diese Abendeinheit dienen. Es ist hilfreich, dafür ein paar schriftliche Notizen über das persönliche Erleben während der Weihnachts-/Raunachtzeit mitzubringen.
Februar 08. 02. 24, Do 18:30 – 21 h Festeszeit der lichten Erde – Die neuen Keime segnen Der Beginn des Februars wird von Mariä Lichtmess markiert – der christlichen Variante des keltischen Brigid-Festes. Brigid verkörpert die weiße Gestalt der Göttin, die in ihrer „jungfräulichen“ Ganzheit das Leben aus dem dunklen Schoß der All-Umwandlerin wieder hervorbringt. Nun ist es auch so weit, dass sich in unserem persönlichen Leben die ersten sichtbaren Keime des neuen Jahres formieren. Draußen ist vielleicht noch gefühlter Mittwinter, aber die Kraft des neuen Wachstums schon sehr spürbar. In dieser Zeit sendet die Erde irgendwann ein intensives Leuchten aus, das wir mehr mit unserem inneren denn mit unseren äußeren Augen wahrnehmen können. Eine gute Zeit, um unsere innere Erde mit ihren gegenwärtigen Potenzialen, sowie auch das uns umgebende Land mit seinen Keimen bewusst zu segnen!
März 14. 03. 24, Do 18:30 – 21 h Das Wiedererwachen des Wassers „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“ (Goethe) – Wasser und Säfte kommen wieder in Bewegung! Das Wasser als Trägerin des Lebens und Gaias Essenz, das flüssige Element als unsere Seelensubstanz wird fühlbar in unendlich vielen Regungen und Färbungen! Nicht nur physisch, sondern auch in unserer ganzen mehrdimensionalen Fülle langsam wieder in Schwung zu kommen – darum geht es jetzt! So können wir dann mit der aufbrechenden Fülle des Frühlings mithalten!
April 11. 04. 24, Do 18:30 – 21 h Gaia und der Christusimpuls – Der Beginn des astrologischen Jahres Nicht zufällig ist das christliche Ostern – dieses Tod-und-Auferstehungsfest – in dieser Zeit des „Durchbruchs“ des Lebendigen sowie des Beginns des astrologischen Jahres im Zeichen des Widders (- des Lammes!) angesiedelt. Die Beziehung zwischen alter, erdverbundener Spiritualität und - hier bei uns – ihrer christlichen Überformungen ist seit vielen Jahren – auch - unerschöpflicher Inhalt meiner Workshops. In der Gaiakultur geht es jedoch nicht so sehr um einen Rückblick, als um ein Einschwingen in das Geheimnis des lebendigen NEUEN. Wer ist Christus jenseits der Vereinnahmungen durch religiöse Systeme während der letzten beiden Jahrtausende, und welche Bedeutung haben er und sein kosmischer Impuls für die neue Gaia?
Mai 16. 05. 24, Do 18:30 – 21 h Herzöffnung und die Grüne Gaia Die Schwelle der Walpurgisnacht (Beltaine) ist überschritten und „es geht uns das Herz auf“ angesichts der sich entfaltenden Pracht des „Wonne“- und Marienmonats Mai. Die auf die Jungsteinzeit zurückgehende Wahrnehmung der Göttin in ihrer dreifachen Gestalt und Wirkkraft – der weißen, der roten und der schwarzen – wird nun, in dieser umwälzenden Wandelzeit Gaias – ergänzt durch weitere Aspekte. Hier widmen wir uns der „Grünen Gaia“, die insbesondere die Liebeskraft der bewussten Erde verkörpert, im Zusammenklang mit der Farbe unseres sich ebenfalls in intensiver Entwicklung befindlichen Herzchakras.
Juni 06. 06. 24, Do 18:30 – 21 h Die Hoch-Zeit der Naturwesen und die Weihe der Blüten Die Sommer-Sonnenwende markiert das Ende des großen Aus-Atems der Erde, die Hoch-Zeit von äußerem Wachstum und Lebenskraft. Wer einen Garten hat, der oder die weiß das! Der Juni ist erfüllt vom Duft der Rosen, des Jasmin und so vieler weiterer Blüten! Die Bäume stehen voll im Saft und die Myriaden von Wesenheiten, die all das ermöglichen, haben Hochbetrieb! Jetzt können wir sie leicht wahrnehmen und ehren! Und was ist da erblüht in mir und meinem Leben an Kraft, Erkenntnis, Lebensfreude und Projekten? In diesem rasanten Kraftstrudel kann es schon geschehen, dass wir einfach mitgerissen werden und die Ausrichtung verlieren. Unser Bewusstsein, das diese Dynamik dem großen Zweck und der Liebe unseres Lebens weiht, kann dadurch einen völlig anderen Zusammenhang und Verlauf ermöglichen!
Juli 04. 07. 24, Do 18:30 – 21 h Innehalten und Hingabe Die Umkehrung ist erfolgt und es geht langsam ans Reifen der Früchte. Davor aber gibt es eine kleine Pause in der Natur, der wir mit unseren Sommerferien entsprechen. Wir sind an dem Punkt im Jahresrad angelangt, der den Rahnächten gegenüber liegt, und wir werden wohl die gänzlich verschiedenartige Stimmung fühlen. Und doch – auch hier hängt das Pendel kurz still in er Luft, bevor es in die andere Richtung ausschlägt. Die Natur lädt uns ein zum Genießen. Aber um wieviel tiefer und beglückender wird es sein, wenn es nicht konsumistisch über diese verfügt, sondern in einer Haltung wahrnehmender Hingabe geschieht! Wir dürfen unsere Sinne und unsere Übersinne verschmelzen lassen!
August 08. 08. 24, Do 18:30 – 21 h Reifungsprozesse und die Drachenkräfte Das keltischen Schnitterinnen-Fest wurde anfangs August begangen, und das entspricht auch heute noch in etwa der Zeit der ersten Stoppelfelder. Klaräpfel und Himbeeren sind schon reif, bei Zwiebeln, Karotten, Zwetschgen und Birnen beobachten wir die Reifung. Was hat das mit den Drachenkräften zu tun? Langsam geschieht eine kulturelle und tatsächliche Rehabilitation dieser Herzgenossen Gaias, die ob ihrer unvorstellbaren Mächtigkeit vom patriarchalen Menschen verteufelt und gebunden wurden. Sie sind es ja, die Gaias Schöpfungsideen in Impulse verwandeln und einer Manifestation im Sichtbaren entgegentreiben. All die Formen sichtbaren Lebens auf der Erdoberfläche – von Steinen über Pflanzen und Tiere bis zum Menschen – sind die Früchte dieser schöpferischen Kooperation der Göttin mit ihren Drachen. Ohne Verbindung mit unserer eigenen Drachennatur wird es uns kaum möglich sein, unsere schöpferischen Impulse zu einer echten Reifung zu bringen!
September 12. 09. 24, Do 18:30 – 21 h Danken und Gleichgewicht Segnen - Weihen – Danken: Die drei großen Seelenbewegungen, die einen Prozess im Werden, in seiner Fülle und an seinem Ende begleiten sollten, damit er lebensfördernd eingebettet ist ins große Ganze! Nun haben wir Früchte zu ernten, in unseren Gärten und den Gärten unseres Lebens! Nehmen wir uns Zeit herauszufinden, wofür wir zu danken haben, und diesen Dank auch tatsächlich zu fühlen! Und gehen wir hinaus aufs Land und danken den Naturwesen, die so emsig für den Jahreslauf und unsere Ernte gewirkt haben!
Oktober 10. 10. 24, Do 18:30 – 21 h Gaia und die Engel Am Ende des Septembers steht das Michaelsfest, das Fest dieses großen Engels, der in ganz besonderer Weise unsere menschliche Evolution hier, gemeinsam mit Gaia, begleitet. Die Luft hat oft eine besondere Klarheit, der Himmel eine andere Bläue als im Sommer. Langsam senkt sich der Kosmos wieder spürbarer herab im Einatmen der Erde. Aber es ist das kein Gegensatzpaar, Himmel und Erde, sondern sie sind ineinander verwoben und es gibt auch Engel, die sich ganz mit Gaia verbunden haben. Sie sind nicht die „gefallenen“ Engel, sondern die großen kosmischen Boten unserer irdischen Welt. Schließe die Augen und frage dich: Wo in meinem Umfeld lebt ein Landschaftsengel?
November 14. 11. 24, Do 18:30 – 21 h Wurzeln und Ahnen Die Kelten haben ihr Jahr mit dem November begonnen – mit der Wurzelkraft! Die Säfte haben sich zurückgezogen in eben diese Wurzeln, die Nächte werden sehr lang. Wieder eine Schwelle, an der sich die sichtbare Welt öffnet hin zur unsichtbaren, diesmal mit der Bewegung nach unten. Unsere Wurzeln – unsere Ahnen – diejenigen, die vor uns da waren – und die nach uns kommen werden! Der andere Teil der Menschheit, ohne den wir niemals in unserer Kraft sein können! Ahnenspeise wurde an die Gräber und auf die häuslichen Tische gelegt, um sie teilhaben zu lassen an unserem Leben! Welche Ahnenspeise können wir anbieten? Ein Impuls zur dankbaren Hinwendung jenseits von Halloweenkitsch und Gruselkabinett!
Dezember 05. 12. 24, Do 18:30 – 21 h Und das Licht leuchtet in der Finsternis – das Mysterium der Umstülpung Der Mondmonat tut im Kleinen, was das Sonnenjahr im Großen vollzieht. In meinen jungen Jahren las ich ein für mich damals umwälzendes Buch: „Das Schwarzmondtabu“ – von Jutta Voss. Was da tabuisiert wurde während Jahrtausenden patriarchaler Kulturen, war das Geheimnis der Umstülpung im Leib der menschlichen Frauen zur Zeit ihrer Schwarzmondphase – ihrer Mondzeit – ihrer Menstruation. Das Geheimnis, wie da aus dem Ende eines Zyklus ein neuer geboren wird – ein neuer Lebensimpuls entsteht! Etwas, das männliche Phantasien bis heute zum mechanischen Nachbau inspiriert und dem gegenüber sich patriarchal geprägte Kulturen nur mit Vereinnahmung und Unterwerfung zu behaupten wussten. Tabus sind kulturgeschichtlich IMMER über das Allerheiligste verhängt worden! So ist die Schwarzmondzeit jeden Monat und im Körper jeder fruchtbaren Frau eine Spiegelung des Makrokosmos im Mikrokosmos. Der Makrokosmos des irdischen Sonnenjahres vollzieht dieses heiligste Geheimnis zur Wintersonnenwende. Es dauerte einige Jahrhunderte und Konzilien, bis die Christenheit das Weihnachtsfest mit der Geburt des Lichtkindes an diesen Zeitpunkt legte, und damit ihrer eigenen Botschaft gerecht wurde! Der Himmel ist auch IN der Erde – das ist die wahre Botschaft des Christus!
Ort
Zaunreiter-Akademie, AT 4232 Hagenberg, Penzendorf 5 Bei schwierigen Fahrverhältnissen in der dunklen Jahreszeit ist eine Abholung von Hagenberg möglich! Auch werden gerne Fahrtgemeinschaften vermittelt!
LeitungBarbara Buttinger-Förster, Geomantin und KünstlerinAusgleichEinzelveranstaltung € 35,- in Präsenz und € 30,- telepathisch (Reduktion bei Besuch der Veranstaltung im Vorjahr auf € 28,-) Gesamte Jahresbegleitung: € 350,- (sowohl in Präsenz als auch telepathisch) (Reduktion bei Besuch der ganzen Reihe im Vorjahr auf € 300,-) Ermäßigung auf Anfrage.AnmeldungMöglichst bis zwei Tage vorher abends (bei Donnerstagstermin bis Dienstag abends)
Stornobedingungen finden Sie auf der Veranstaltungsseite ganz unten